Infos zum Buch:
Seiten: 378
Verlag: LYX
Preis: 12,99
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Leseprobe
Kurzbeschreibung: Calla Tors Lebensweg scheint schon von Geburt an festzustehen: Calla wurde als Kriegerin geboren, und in ihrem achtzehnten Lebensjahr soll sie den verführerischen Werwolf Ren Laroche heiraten, um mit ihm gemeinsam ein neues Rudel anzuführen. Doch Callas Leben wird völlig auf den Kopf gestellt, als sie einen gut aussehenden Menschenjungen rettet und sich in ihn verliebt. Mehr und mehr beginnt Calla ihre Bestimmung in Frage zu stellen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um dafür alles aufs Spiel zu setzen, was sie bisher kannte?
"Ein Kampf war mir immer willkommen, obwohl er stets ungebeten meine Leidenschaft weckte. Das Brüllen des Bären erfüllte meine Ohren. Sein heißer Atem drang mir in die Nase und stachelte meine Blutgier an. Hinter mir konnte ich das raue Keuchen des Jungen hören."
Cover: Das Cover wurde eins zu eins von der Englischen Ausgabe übernommen. Und das finde ich immer wirklich klasse, vor allem da mir die englischen Cover immer besser gefallen. Und dieses ist wirklich wunderschön, ein echter "Eye-Catcher"
Die Autorin: Wenn Andrea Cremer nicht schreibt, unterrichtet sie Geschichte an einem College in Minnesota. Sie liebt die Natur, starrt gern stundenlang in Baumkronen und versucht sich von weißen Teppichen fernzuhalten, da sie einen Hang hat, Dinge zu verschütten.
Meine Meinung: Ich bin mit relativ hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, da diese Geschichte genau in mein "Beuteschema" gepasst hat. Vielleicht war das der Fehler, denn mich hat das Buch nicht wirklich mitreißen können. Die Spannung hat mir fast komplett gefehlt, einzig am Anfang und ganz am Ende hat es ein wenig davon aufweisen können. Im Mittelteil dreht sich alles darum, dass die Protagonistin Calla sich nicht zwischen zwei Jungs entscheiden kann, ständiges hin und her. Bei beiden fühlt sie dieses Kribbeln und versucht sich zurückzuhalten, vor allem bei dem neuen Jungen Shay. Fand ich ziemlich nervig wenn ich ehrlich bin, obwohl ich normalerweise auf solchen "Kitsch" in Büchern stehe. Die Entscheidungen der Protagonisten konnte ich auch nicht nachvollziehen. Da sind sie auf der Flucht und haben nichts besseres zu tun als wieder ständig rumzumachen. Das hat mir die Hauptperson auch sehr unsympathisch gemacht, das ganze Buch ist sie erregt, mal mit dem einen, mal mit dem anderen Jungen.
Na gut, ich will es jetzt nicht alles schlecht reden, der Sprachstil ist wirklich gut und die Autorin hätte wirklich mehr aus der Geschichte machen können. Das Thema an sich und die Ideen gefallen mir nämlich sehr gut und hätte man die Spannung die am Anfang aufkam beibehalten, wäre es sicher eine super Geschichte geworden.
3 von 5 Bücherfüchsen!
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